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Einen Winterabend Anfang 2018 nutzen die Jugendlichen des Segelclub Undine e.V. Offenbach, um ein eigenes Jugendlogo zu kreieren.

Gemeinsam wurden die wichtigsten Anforderungen diskutiert, die das Logo erfüllen sollte: Es sollte modern und schlicht aussehen, Sportart und Klubzugehörigkeit klar erkennbar sein, sowie einen Hinweis auf das Heimatrevier liefern. Auch die verwendeten Farben sollten sich an die Klubfarben orientieren. Außerdem war ein einfaches Anpassen für Eventshirts wünschenswert.

Auf Basis dieser Vorgaben wurden mitgebrachte Entwürfe sondiert und weiterentwickelt. Schon bald stand fest: Ein Entwurf von Felix sollte als Grundlage dienen und wurde endgültig ausgearbeitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Beim Lasertraining am Gardasee wird dieses Logo mit abgewandelter Beschriftung im Bootsrumpf erstmals ein Eventshirt zieren.

Doris Laukhardt, Jugendwartin SCU

 

Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Kommunikation in der Seefahrt konnten der Jugend des Segelclub Undine e.V. Offenbach (SCU) jetzt anschaulich beantwortet werden.

Das Vereinsmitglied des SCU, Philip Verplancke, war beim Umbau der Ausstellung im Museum für Kommunikation in Frankfurt involviert und begeistert davon, wie viele Ausstellungsinseln jetzt dort zum Thema Seefahrt installiert sind. Dies veranlasste ihn dazu, eine interessante Führung für die Jugend seines Clubs anzubieten.


So sendete sich die Jugend am 17.02.2018 beispielsweise Nachrichten per Zeigertelegraf, tippte Nachrichten auf der Morsetaste, bestaunte die Technik alter Funkanlagen, horchte auf Funksprüche der Titanic und ihrer Helferboote, bekam Logbucheinträge dieser Helferboote zu sehen und staunte über die Schiffe und deren Geschichten, die nötig waren, um die ersten Telefonkabel durch den Atlantik zu ziehen.

Und was hat sich nach dem Untergang der Titanic 1912 in der Kommunikation auf See verändert?...

Unter anderem wurden Funkanlagen auf Handelsschiffen auf Beschluss einer Sicherheitskonferenz 1913 zur Pflichtausstattung erklärt. Zudem müssen diese Funkstationen rund um die Uhr besetzt sein, um gegebenenfalls Notrufe aufzufangen und helfen zu können.

Doris Laukhardt, SCU